Schon in den ersten Spielen wird deutlich, warum Arsenal bereit war, über 100 Millionen Pfund für Declan Rice zu investieren. Er verbindet defensive Stabilität mit einem modernen Aufbauspiel und schafft es, Pressingfallen souverän aufzulösen.
Mikel Arteta stellt Rice situativ tiefer ein, um die Innenverteidiger zu entlasten, lässt ihn aber im Ballbesitz häufig vorschieben. Dadurch entstehen Dreiecke mit Martin Ødegaard und Kai Havertz, die Arsenal variabler machen.
Auch statistisch liefert Rice ab: In den ersten fünf Pflichtspielen verzeichnete er durchschnittlich 8,6 progressive Pässe, 3,1 Balleroberungen im letzten Drittel und gewann 67% seiner direkten Duelle.
Die großen Tests gegen Manchester City und Real Madrid werden zeigen, ob Arsenal mit Rice im Zentrum endlich wieder konstant auf höchstem Niveau bestehen kann. Die ersten Eindrücke versprechen jedenfalls eine neue Führungsfigur im Emirates Stadium.