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Kai Havertz erfindet sich in Nord-London neu

Arsenal hat Kai Havertz eine Rolle gegeben, die perfekt zu seinem Spielverständnis passt. Zwischen den Linien, mit viel Bewegungsfreiheit und klarem Fokus auf Kombinationsspiel zeigt der Deutsche seine Klasse.

🗓 2025-09-09 ✍️ Laura Neumann 🏷 Spieleranalyse
Havertz kombiniert durchschnittlich 24 Kontakte im Strafraum mit einer Passquote von 88% im letzten Drittel.
In Artetas Rotationssystem besetzt er je nach Spielsituation sowohl die „False Nine“ als auch die linke Acht.
Seine Pressing-Intensität (PPDA 6,4) gehört zu den besten Werten im gesamten Arsenal-Kader.

Nach einer schwierigen Phase bei Chelsea hat Kai Havertz in Nord-London spürbar Freude am Spiel zurückgewonnen. Seine technischen Fähigkeiten werden durch klare Abläufe unterstützt, die ihn ständig in Abschlusspositionen bringen.

Besonders die Kombinationen mit Gabriel Jesus und Martinelli sorgen dafür, dass Havertz im Strafraum häufig freie Räume vorfindet. Gleichzeitig arbeitet er diszipliniert gegen den Ball und sorgt dafür, dass Arsenal höher verteidigen kann.

Die Zahlen geben Arteta recht: Havertz liegt bei erwarteten Torbeteiligungen (xG+xA) bei 0,68 pro 90 Minuten – sein bester Wert in der Premier League.

Wenn er diese Form konserviert, könnte Havertz der X-Faktor in der Titeljagd und in der Champions League werden.

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